Spanier spotten über den "Kartoffel-Fußball" des BVB
Nach dem englischen "Dirty Schwein"-Angriff auf Bayerns Bastian Schweisteiger, schießen die spanischen Medien aus vollen Spott-Kanonen auf Borussia Dortmund - vor allem der BVB-Stürmer Aubameyang bekommt es ab.
Noch in der letzten Saison sorgte Borussia Dortmundfür das bittere Aus für Madrid in der Champions-League, zeigte eindrucksvoll, wie man die "Königlichen" schlägt. Ein Jahr später hat sich das Blatt gewendet, die Klopp-Elf verliert im Bernabeu mit 0:3 - natürlich kein gutes Ergebnis für die Halbfinal-Hoffnungen der Dortmunder. Von den spanischen Medien gibt es dafür auch noch Hohn und Spott für den BVB. Und vor allem auf einen haben sie es abgesehen: Pierre-Emerick Aubameyang.
"ABC" schreibt beispielsweise über den Dortmunder Flitzer: "Aubameyang für Lewandowski zu haben ist, als wenn man vier Cent gegen einen Euro tauscht. Das ist Betrug."
Die "AS" findet noch klarere Worte für den Stürmer, der Lewandowski wegen seiner Gelbsperre ersetzten sollte und mit BVB-Widmung in der Frisur nach Madrid reiste: "Aubameyang hat vergessen zu zeigen, dass er einen linken Fuß hat. Es gibt die Befürchtung, dass in seinen nicht mehr passt als das einrasierte BVB. Lewandowski ist unersetzbar, weil er gut ist, aber auch wegen Typen wie Aubameyang."
Und auch die "Marca" findet keine netten Worte für die Klopp-Elf: "Dortmund ist irgendeine Mannschaft geworden, voller Ungewissheit und ohne Linie. Sie klammern sich an die Schnelligkeit und Klasse von Reus, an Hummels in der Abwehr und den zuverlässigen Weidenfeller. Alles andere ist taubes Gestein. Aubameyang schien ein Sprinter ohne Kontrolle und Mkhitariyan ist einer der Spieler, die dich in den schwierigsten Momenten verlassen."
Auch Coach Jürgen Klopp bekommt sein Fett weg, wird in der "El Mundo Deportiva" abgewatscht: "Diesmal ging Klopp weg mit dem Gesicht eines geschlachteten Lamms."
Die "El Mundo" geht direkt auf den ganzen deutschen Fußball los, schreibt "Der deutsche Fußball ist Kartoffel-Fußball. Die arme Borussia ist eine ausgehungerte Mannschaft, die nicht mal gegen ein Konservenglas treffen kann."
Harte Worte für die noch so gefeierte Borussia der vergangenen Saison
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