Beim 0:3 im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League in Madrid brockt sich der BVB eine schlechte Ausgangslage fürs Rückspiel ein. Hinterher will das ZDF Trainer Klopp einreden, dass dessen Team bereits raus sei – der BVB-Coach rüffelt den jungen Fragesteller.
BVB-Trainer Jürgen Klopp nach einer Pleite in der Champions League im TV-Studio des ZDF? Da war doch schon mal was: Erst vor zwei Wochen lieferte sich der Dortmunder Coach ein Wortgefecht mit Oliver Kahn, der für den Sender als Fußballexperte die Spiele der Königsklasse einschätzt. Damals war Klopp vom wenig überzeugenden Auftritt seiner Mannschaft im Achtelfinal-Rückspiel gegen St. Petersburg angesäuert – dass er bei der TV-Analyse nicht gerade bester Laune war, überraschte wenig.
Und nun gibt es wieder Ärger um Klopp im ZDF-Studio. Doch der Trainer des BVBkann im Grunde nicht mal was dafür, auch wenn er nach einer neuerlichen Niederlage seines Clubs – 0:3 im Hinspiel des Viertelfinals bei Real Madrid – erneut genervt ins Studio des Mainzer Senders trat. Was dann passierte:
Moderator Jochen Breyer bekam auch nach mehreren Antworten Klopps offenbar nicht mit, dass der BVB-Trainer nach der klaren Niederlage wenig Lust hatte, über den in Madrid gesperrten Stürmerstar Robert Lewandowski zu reden. Dennoch folgten mehrere Fragen zum Polen, nach dem Motto: Ob sich Klopp schon gedacht hätte, dass es ohne Lewandowski schwer werden würde? Warum der BVB ohne Lewandowski keine Tore schießen könne, und so weiter.
"Das Ding ist durch, oder?"
Klopp wollte viel mehr darauf eingehen, dass er seine Mannschaft nicht für chancenlos gegen Real halte und dass es sein BVB nicht geschafft habe, aus vielversprechenden Angriffen keine klaren Torchancen zu erspielen.
Dass sich die Laune des BVB-Trainers, der seine Analyse zum Spiel recht sachlich und besonnen begann (wie auch in den Gesprächen mit dem Sender Sky), während des Gesprächs dann verschlechterte, konnte wohl jeder TV-Zuschauer spüren – nur der Fragesteller nicht, der sich zum Schluss tatsächlich dazu durchrang, Klopp das bereits feststehende Aus des BVB in den Mund legen zu wollen. Seine Frage: „Sind wir ehrlich, Herr Klopp, das Ding ist durch, oder?“
"Wir sind fertig, Sie dürfen gehen"
Klopp verzog die Augen, hatte er das gerade richtig verstanden? Was wollte Breyer jetzt eigentlich hören? Dass man das Rückspiel nächsten Dienstag absagen werde und stattdessen einen Mannschaftsabend im Tierpark plane? Klopp überlegte, sagte dann nach ein paar Sekunden: „Wie könnte man mir Geld überweisen für meinen Job, wenn ich heute hier stünde und sagen würde, die Sache ist durch. Das wäre genauso doof, wie wenn ich sagen würde, wir hauen die sicher weg. Also Entschuldigung, ich möchte ja nicht wieder im ZDF-Studio…“ Breyer sprang rein: „Lassen Sie sich freien Lauf.“ Klopp dann weiter: „Aber auf doofe Fragen kann ich auch doof antworten, wie wir alle wissen. Herr Klopp, das ist durch! Sind wir fertig?“ Breyer: „Wir sind fertig, Sie dürfen gehen.“
Klopp ließ das Mikrofon fallen und ging. Doch seine Laune verbesserte sich nach dem Auftritt bei Breyer keineswegs. In der anschließenden Pressekonferenz erkannte der Dortmunder einen Reporter der britischen "Sun", die Klopp offenbar nicht mag. "The Sun, yippie", sagte Klopp und antwortete dann auf die Frage des Briten: "Do you think I am an Idiot", also: "Denkst Du, ich bin ein Idiot?"
Der Jürgen Klopp hat ganz sicher nichts falsch gemacht,es wird nur künstlich aufgepuscht und das sollte so nicht sein!Jürgen lebt den Fußball und man schaut bei Ihm auch gerne Presse-Konferenzen an weil eben unterhaltsam ist,wie das Fußballspiel selbst!Daher Jürgen,lass Dich nicht iritieren und gehe Deinen Weg so weiter wie Du Ihn für richtig erachtest und bleib einfach wie Du bist.Das wollen wir als Fans weiter so.
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