„Klopp? Den kenne ich noch gar nicht!“
Am Samstag kann Adrian Ramos (28) schon mal eine Visitenkarte für die kommende Saison hinterlassen. Gegen Hertha wird der BVB-Neuzugang (kommt für ca 9,7 Mio Euro) zum letzten Mal als Gegner auf dem Platz stehen...
BILD: Was hat Ihre Tochter Maria Paula zum Wechsel gesagt?
Ramos: „Sie hat nur gefragt: ,Warum?‘ Da habe ich gesagt, dass der andere Klub unbedingt will, dass ich bald für ihn spiele. Da hat sie nur gelacht. Ich hoffe, sie wird mich als Auflauf-Kind ins Stadion begleiten.“
BILD: Haben Sie schon eine Wohnung in Dortmund?
Ramos: „Noch nicht. Die Koffer sind auch noch nicht gepackt. Aber das wird schon klappen.“
BILD: Klauen Sie Robert Lewandowski noch die Torjäger-Kanone?
Ramos: „Sie wäre ein schönes Abschiedsgeschenk. Mir fehlen zwei Tore, möglich ist das. Ich will mich am liebsten mit einem Treffer verabschieden. Mein Tipp: Wir gewinnen 2:1.“
BILD: Wie groß sind die Fußstapfen als Lewandowski-Nachfolger?
Ramos: „Druck ist immer da, wenn ein Spieler wie Lewandowski den Klub verlässt. Ich will einfach meine Arbeit machen und meinen Beitrag für den Erfolg des Vereins leisten. Angst, ihn zu beerben, habe ich nicht.“
BILD: Mit wem wollen Sie Trikot tauschen?
Ramos: „Das mache ich sehr selten. Aber ich würde mich freuen, wenn ich mit Marco Reus tauschen würde. Er ist ein super Spieler. Auf ihn freue ich mich besonders.“
BILD: Wie war das erste Treffen mit BVB-Trainer Jürgen Klopp?
Ramos: „Im Dezember gab es erstmals Kontakt zum BVB. Klopp habe ich aber noch nicht persönlich kennengelernt, sondern nur einmal mit ihm telefoniert. Er hat mich angerufen. Danach dachte ich, dass ich weiter treffen muss, damit Dortmund interessiert bleibt.“
BILD: Klappte ganz gut. Jetzt spielen Sie Champions League. Ein Traum?
Ramos: „Ja, jeder Spieler träumt davon, dort zu spielen. Dortmund ist außerdem ein großer Klub, der für jeden Profi reizvoll ist.“
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