Saturday, April 26, 2014

Mats Hummels hegt "keine Gedanken" an Wechsel

Für Mats Hummels steht ein Wechsel von Borussia Dortmund nicht zur Debatte. Der Verteidiger sei lieber eine "wichtige Figur" als nur eine "Teilzeitkraft".

 Nationalspieler Mats Hummels kann sich einen Wechsel von Borussia Dortmund nicht vorstellen. Jetzt hat sich der Verteidiger angesichts immer wieder auftauchender Wechselgerüchte zu seinem Klub bekannt.

"Ich muss nicht acht Meisterschaften haben am Ende meiner Karriere. Ich will lieber etwas Besonderes gemacht haben. Und das war bisher hier ganz klar der Fall. Deshalb gibt es im Moment keine Gedanken in die Richtung", sagte der 25-Jährige der Bild-Zeitung: "Ich hole lieber hier eine Meisterschaft als wichtige Figur als vier Meisterschaften in Teilzeitkraft."

Hummels als Puyol-Nachfolger

Hummels' Vertrag beim deutschen Vizemeister läuft noch bis 2017. Erst in der vergangenen Woche hatten spanische Medien den Innenverteidiger zum wiederholten Male mit dem spanischen Meister FC Barcelona in Verbindung gebracht.

Dort hätte Hummels Carles Puyol beerben können, der seine Karriere bei den Katalanen nach dieser Saison beenden wird.

 Hummels braucht "keine acht Meisterschaften"

"Ich muss nicht acht Meisterschaften haben am Ende meiner Karriere. Ich will lieber etwas Besonderes gemacht haben. Und das war bisher hier ganz klar der Fall", fügte der 25-Jährige hinzu, der seit 2008 für den BVB seine Schuhe schnürt. Hummels ist seit Jahren nicht aus der Stammelf wegzudenken und gehört ohne Zweifel zu den wichtigsten Spielern der Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp.

Für das Pokalfinale am 17. Mai gegen Bayern München rechnet sich der spielstarke Verteidiger durchaus Chancen aus. "Bayern ist eine der besten Mannschaften der Welt und wir sind gerade in ziemlich guter Verfassung, wenn wir die Form halten können, ist alles möglich."


Auch von einer langjährigen Dominanz der Bayern und weiteren Jahren ohne Spannung an der Tabellenspitze will Hummels nichts wissen. "Es muss glasklar das Ziel von mehreren Mannschaften in Deutschland sein, diese jetzt zweijährige Dominanz der Bayern in der Liga zu brechen."

Vor allem sein eigenes Team sieht der Nationalspieler in der Verantwortung, die Spannung in der Liga höher zu halten. "Wir hätten was machen können. Die Spieltage 1 bis 10 und 20 bis 31 waren ausgeglichen. Dazwischen haben wir halt die Punkte liegen lassen."

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