Aubameyang-Traumtor bei Dortmund-Sieg

Interesse an Lüttich-Stürmer?

Pierre-Emerick Aubameyang (24) hat Borussia Dortmund zum ersten Sieg im neuen Jahr geführt.
Der BVB-Star war im Trainingslager im spanischen La Manga mit einem Tor (8. Minute) und der Vorlage zum Treffer von Jonas Hofmann (58.) Wegbereiter zum 2:0-Erfolg gegen den belgischen Tabellenführer Standard Lüttich.

1. Erfolg 2014 – Aubameyang-Traumtor bei Dortmund-Sieg

So lief das Spiel: Das Team von Trainer Jürgen Klopp beginnt mit Schwung. 8. Minute: Langer Ball von Bender auf Piszczek, der den Ball direkt und hoch an den Strafraum spielt. Da steht Aubameyang und nimmt den Ball direkt aus der Luft. Traumtor – 1:0 BVB!

Zur Halbzeit wechselt Coach Jürgen Klopp dann ordentlich durch, bringt Langerak, Sarr, Günter, Großkreutz, Kehl, Mkhitaryan und Ducksch.

Den 2:0-Endstand besorgte Jonas Hofmann in der 58. Minute. Der U21-Nationalspieler traf volley aus kurzer Distanz.

Klopp setzte nach vier Trainingseinheiten insgesamt 22 der 27 mitgereisten BVB-Profis ein. Am Dienstag (15 Uhr) trifft der BVB auf Ruhrpott-Nachbar VfL Bochum, der sein Trainingslager ebenfalls in der Region Murcia an der Südostküste Spaniens absolviert.

Hat der BVB den Testkick genutzt, um einen Spieler von Lüttich genauer unter die Lupe zu nehmen?
Hintergrund: Wie verschiedene Medien berichten, soll Dortmund ein Auge auf Lüttich-Stürmer Michy Batshuayi (20) geworfen haben.

Der belgische U21-Nationalspieler hat in 21 Liga-Einsätzen bereits 14 Buden gemacht. Eine Top-Quote! Batshuayi hat in Lüttich noch Vertrag bis 2018 und einen Marktwert von 5 Millionen Euro (Quelle: transfermarkt.de). Um das Sturm-Talent aus Lüttich ins Ruhrgebiet zu locken, müsste der BVB aber wesentlich tiefer in die Taschen greifen. 12 Millionen Euro Ablöse soll Lüttich für Batshuayi verlangen.


Nach BILD-Informationen ist an dem Wechselgerücht allerdings nichts dran. Batshuayi ist sicherlich ein Top-Talent, aber für sein Alter viel zu teuer. Außerdem suchen Klopp und Co. einen gestandenen Stürmer mit internationaler Erfahrung.

Ein Kaliber wie Edin Dzeko (Manchester City), Diego Costa (Atlético Madrid) oder Jackson Martinez (FC Porto), die sofort die Lücke füllen können, die Robert Leandowski durch seinen Wechsel zu den Bayern nach Saisonende hinterlässt.