Wednesday, January 29, 2014

Dieser Serbe soll Klopps Personalsorgen beenden

Der BVB will nach den vielen Verletzungen personell nachbessern. Laut Medienberichten wird der Serbe Milos Jojic nach Dortmund wechseln. Die Zahlen bei Partizan Belgrad sprechen für den 21-Jährigen.

Der Serbe Milos Jojic steht kurz vor einem Wechsel zu Borussia Dortmund. Das berichten der "Kicker" und der "Reviersport" am Mittwochabend.

Demnach soll der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler am Donnerstag den Medizincheck beim BVB absolvieren und danach einen langfristigen Vertrag unterschreiben. Die Ablöse soll zwischen 1,5 und drei Millionen Euro liegen. Der serbische Meister bestätigte auf seiner Internetseite, dass Jojic das Trainingslager im türkischen Belek verlassen habe, um sich einem Klub im Ausland anzuschließen. Zuletzt hatte er gesagt: "Ich würde sogar nach Deutschland laufen, um in der Bundesliga zu spielen."

Watzke deutet Transfer an

Jojic, der in seinem einzigen Länderspiel gleich einen Treffer erzielte (2:0 gegen Japan), soll die Personalsorgen von Borussen-Trainer Jürgen Klopp lindern. Dem drohen nach dem Kreuzbandriss von Jakub Blaszczykowski die Mittelfeldspieler auszugehen; auch Ilkay Gündogan ist nach seiner Hüftverletzung noch nicht wieder einsatzbereit.

Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sagte am Rande der Partie zwischen dem VfB Stuttgart und Bayern München: "Wir haben noch zwei Tage. Wenn wir jetzt was machen wollen würden, dann hätten wir noch Zeit." Das Transferfenster schließt am 31. Januar.

Auch Leverkusen und Neapel wollen Jojic


Jojic, der vom ehemaligen BVB-Profi Miroslav Stevic beraten wird, gehört trotz seines jungen Alters zu den Leistungsträgern bei Partizan Belgrad. Bei 15 Liga-Einsätzen für den Tabellenführer erzielte er sechs Tore und bereitete sieben weitere Treffer vor. Da Jojic in dieser Saison nur in der Europa League gespielt hat, könnte er von den Dortmundern in der Champions League eingesetzt werden. Dort wartet im Achtelfinale Zenit St. Petersburg.

Zuletzt hatten auch Bayer Leverkusen und der SSC Neapel Interesse an dem Rechtsfuß gezeigt.

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